CSRD-Umsetzung in Deutschland: Die versteckten Herausforderungen

Die Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) markiert einen bedeutenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen in Deutschland über Nachhaltigkeit berichten müssen. Als Teil des europäischen Green Deals erweitert die CSRD den Umfang und die Tiefe der Berichterstattung im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung (NFRD). Diese neue Richtlinie zielt darauf ab, die Transparenz und Rechenschaftspflicht bei den Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen in ganz Europa zu verbessern.

Für deutsche Unternehmen ist die Anpassung an diese neuen Vorschriften sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung. Der jüngste Gesetzentwurf der Regierung vom Juli 2024 hat zusätzliche Anforderungen eingeführt, die die Komplexität der Einhaltung erhöhen. In diesem Artikel gehen wir auf die versteckten Herausforderungen ein, die mit der Umsetzung der CSRD in Deutschland verbunden sind, und bieten praktische Lösungen an, die Unternehmen dabei helfen, diese Hürden effektiv zu überwinden.

Die Geschichte der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland

Von NFRD zur CSRD: ein wachsender Fokus auf Nachhaltigkeit

Der Weg von der Richtlinie über die nichtfinanzielle Berichterstattung (NFRD) zur Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) spiegelt die zunehmende Bedeutung einer umfassenden Nachhaltigkeitsberichterstattung wider. Die 2014 eingeführte NFRD verpflichtete große Unternehmen zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen über ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen. Da jedoch der Bedarf an größerer Transparenz und detaillierterer Berichterstattung wuchs, entwickelte die Europäische Union die CSRD, um diese Lücken zu schließen.

Die CSRD stellt eine bedeutende Verbesserung dar, indem sie den Anwendungsbereich auf mehr Unternehmen ausweitet (ca. 15.000 statt 500 Unternehmen in Deutschland) und detailliertere Berichte verlangt. Sie zielt darauf ab, ein klareres Bild davon zu vermitteln, wie Unternehmen Nachhaltigkeitsfragen beeinflussen und von ihnen beeinflusst werden. Diese Richtlinie ist ein wesentlicher Bestandteil des EU Green Deal, der Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll.

Oktober 22, 2014

EU erteilt NFRD Mandat

Die Europäische Union verpflichtet große Unternehmen dazu, Informationen über die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftstätigkeit zu veröffentlichen.

Oktober 22, 2014

April 18, 2017

Deutsche Umsetzung durch das CSR-RUG

Das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) ist die deutsche Umsetzung der europäischen Richtlinie zur nichtfinanziellen Berichterstattung (NFRD). Es legt fest, welche Unternehmen verpflichtet sind, über Nachhaltigkeit zu berichten und welchen Inhalt diese Berichterstattung haben soll.

April 18, 2017

Dezember 16, 2022

EU veröffentlicht die CSRD im Amtsblatt

Die Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) ersetzt die NFRD. Sie verpflichtet mehr Unternehmen zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten und erweitert auch die Veröffentlichungspflichten.

Dezember 16, 2022

Juli 24, 2024

Deutschland setzt die CSRD in nationales Recht um

In Deutschland hat die Regierung einen Entwurf für ein Umsetzungsgesetz (204 Seiten, plus Zusammenfassung und Informationspapier) veröffentlicht, um die CRSD wie für alle EU-Mitgliedstaaten vorgeschrieben umzusetzen.

Juli 24, 2024

Der Gesetzentwurf der Regierung vom Juli 2024

Im Juli 2024 hat die deutsche Regierung einen neuen Gesetzentwurf vorgelegt, um die nationalen Vorschriften an die CSRD anzupassen. Dieser Gesetzesentwurf baut auf dem von der EFRAG bereitgestellten CSRD-Rahmen auf und fügt spezifische, auf den deutschen Markt zugeschnittene Anforderungen hinzu. Die wichtigsten Aktualisierungen umfassen:

  • Erweiterter Anwendungsbereich: Der Entwurf bezieht neben großen Konzernen auch mittelständische Unternehmen in die Kapitalmärkte ein und erweitert damit die Auswirkungen der CSRD-Umsetzung in Deutschland

  • Erweiterte Anforderungen an die Berichterstattung: Unternehmen müssen nun detailliertere Angaben zu ESG-Faktoren machen und sich dabei auf das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit konzentrieren, d.h. darauf, wie sich Nachhaltigkeitsthemen auf das Unternehmen auswirken und von ihm beeinflusst werden.

  • Stärkere Angleichung an die EU-Taxonomie: Der Entwurf stärkt die Kohärenz zwischen den CSRD-Berichten und der EU-Taxonomie und stimmt sie mit den umfassenderen EU-Zielen für Klimaschutz und nachhaltige Finanzen ab.

  • Bürokratieabbau: Der Entwurf übernimmt die EU-Richtlinien direkt, wodurch zusätzliche nationale Regelungen minimiert werden und der Berichterstattungsprozess vereinfacht wird.

  • Verringerung der doppelten Berichterstattung: Unternehmen, die unter das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) fallen, können ihre bestehenden Berichte nutzen, um sowohl die Anforderungen des LkSG als auch die der CSRD zu erfüllen. Die Frist für die LkSG-Berichte 2023 wurde bis zum 31. Dezember 2025 verlängert.

  • Vereinfachte Anforderungen: Die Notwendigkeit eines separaten Prüfberichts für Nachhaltigkeit wurde gestrichen. Finanzprüfer werden die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten übernehmen, sofern keine alternativen unabhängigen Stellen anerkannt werden.

  • Elektronische Berichterstattung: Die Berichte müssen in einem einheitlichen elektronischen Format (ESEF) mit maschinenlesbarer Kennzeichnung vorliegen, um die Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

  • XBRL-Taxonomien: Die aktualisierte XBRL-Taxonomie wird bei der maschinenlesbaren Kennzeichnung von Nachhaltigkeitsdaten helfen.

Diese Aktualisierungen führen umfassendere Berichtspflichten ein und vereinfachen einige Prozesse, wodurch die Voraussetzungen für eine umfassendere und effizientere Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland geschaffen werden.

Die versteckten Herausforderungen bei der Umsetzung der CSRD in Deutschland

Die Umsetzung der CSRD in Deutschland bringt einige versteckte Herausforderungen mit sich, denen sich die Unternehmen stellen müssen. Diese Herausforderungen ergeben sich aus dem erweiterten Anwendungsbereich der Richtlinie, der gestiegenen Komplexität der Berichtspflichten und der Notwendigkeit, sich an verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen anzupassen. Im Folgenden gehen wir im Detail auf diese Herausforderungen ein und geben Ihnen Hinweise, wie Sie sie effektiv meistern können.

a. Identifizieren, welche Unternehmen betroffen sind

Eine der ersten Hürden bei der Umsetzung der CSRD ist die Feststellung, ob Ihr Unternehmen unter die neuen Berichtspflichten fällt. Der Gesetzentwurf der Regierung vom Juli 2024 erweitert den Anwendungsbereich erheblich und betrifft einen größeren Pool von etwa 13.200 deutschen Unternehmen:

  • Erweiterter Anwendungsbereich: Bisher galt die NFRD vor allem für große Unternehmen von öffentlichem Interesse. Die CSRD erstreckt sich jedoch nicht nur auf große Unternehmen, sondern auch auf mittlere Unternehmen, die mit den Kapitalmärkten verbunden sind. Das bedeutet, dass auch Unternehmen, die bisher nicht zur Finanzberichterstattung verpflichtet waren, nun dazu verpflichtet werden können.

  • Feststellung der Anwendbarkeit: Die Beurteilung, ob Ihr Unternehmen der CSRD unterliegt, kann komplex sein. Hier sind die Faktoren, die für deutsche Unternehmen zu berücksichtigen sind:

    • Große Unternehmen (unabhängig von der Kapitalmarktorientierung) ab 2025. Ein Unternehmen wird als „groß“ eingestuft, wenn es zwei der folgenden drei Kriterien erfüllt:

      • Mehr als 250 Mitarbeiter

      • Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro

      • Bilanzsumme von mehr als 25 Millionen EUR

    • Kapitalmarktorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die die oben genannten Schwellenwerte nicht erreichen, ab 2026.

Das Verständnis des Geltungsbereichs der CSRD und der jüngsten Änderungen im Gesetzesentwurf ist für Unternehmen entscheidend, um ihre Meldepflichten genau zu beurteilen. Andernfalls könnten Fristen versäumt und potenzielle Strafen verhängt werden.

Countdown für den Beginn der Datenerfassung (für große Organisationen)

b. Datenerfassung und Genauigkeit

Die CSRD verlangt eine detaillierte und genaue Berichterstattung über ESG-Faktoren (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), was einige Herausforderungen mit sich bringt:

  • Doppeltes Wesentlichkeitsprinzip: Das CSRD-Prinzip der doppelten Wesentlichkeit verlangt von den Unternehmen, nicht nur darüber zu berichten, wie sich Nachhaltigkeitsthemen auf sie auswirken, sondern auch darüber, wie sich ihre Aktivitäten auf die Umwelt und die Gesellschaft auswirken. Diese doppelte Perspektive erhöht die Komplexität der Datenerfassung und der Berichterstattung.

  • Komplexe Datenanforderungen: Unternehmen müssen umfangreiche Daten über Umweltauswirkungen, soziale Praktiken und Governance-Strukturen sammeln und melden. Dazu gehören detaillierte Kennzahlen zu Kohlenstoffemissionen, Ressourcenverbrauch, Arbeitspraktiken und ethischer Unternehmensführung.  

c. Angleichung an globale und EU-Berichtsstandards

Die Integration der CSRD-Anforderungen in den bestehenden globalen und EU-Rechtsrahmen erhöht die Komplexität zusätzlich:

  • Integration mit EU-Taxonomie und SFDR: Der Gesetzesentwurf vom Juli 2024 stärkt die Verbindung zwischen CSRD-Berichten und der EU-Taxonomie, die ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten klassifiziert. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Berichte sowohl mit der CSRD als auch mit der EU-Taxonomie übereinstimmen, um umfassende Nachhaltigkeitsstandards zu erfüllen.

  • Navigieren durch mehrere Rahmenwerke: Für Unternehmen kann es schwierig sein, die CSRD-Anforderungen mit anderen internationalen Berichtsrahmen wie der Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Sustainability Accounting Standards Board (SASB) in Einklang zu bringen. Die Harmonisierung dieser Rahmenwerke erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination.

Für eine erfolgreiche Anpassung müssen Sie die Anforderungen der einzelnen Rahmenwerke verstehen und sicherstellen, dass Ihre Nachhaltigkeitsberichte alle relevanten Standards berücksichtigen, um die Erstellung mehrerer Berichte zu vermeiden.

d. Ressourcen- und Zeitbeschränkungen

Die Erfüllung der neuen CSRD-Anforderungen stellt eine große Herausforderung an Ressourcen und Zeit dar:

  • Erhöhter Ressourcenbedarf: Die Einhaltung der CSRD-Meldepflichten kann zusätzliche Ressourcen erfordern, einschließlich Personal, Technologie und finanzielle Investitionen. Vor allem kleinere Unternehmen könnten mit diesen erhöhten Anforderungen zu kämpfen haben.

  • Zeitliche Beschränkungen: Der Übergang zur CSRD-Konformität ist mit engen Fristen und umfangreichen Vorbereitungen verbunden. Die Unternehmen müssen ausreichend Zeit für die Umsetzung der Änderungen, die Schulung der Mitarbeiter und die Entwicklung von Berichterstattungsverfahren einplanen.

Der Umgang mit diesen Einschränkungen erfordert eine strategische Planung und die Zuweisung von Ressourcen. Unternehmen sollten ihre aktuellen Fähigkeiten bewerten, Lücken identifizieren und in die notwendigen Tools und Schulungen investieren, um die Compliance-Fristen einzuhalten.

Wie Sie diese Herausforderungen meistern

Um die Herausforderungen der CSRD-Umsetzung in Deutschland erfolgreich zu meistern, sind ein strategischer Ansatz und proaktive Maßnahmen erforderlich. Hier sind die wichtigsten Strategien, um die versteckten Herausforderungen zu überwinden und die Einhaltung der neuen Vorschriften zu gewährleisten:

a. Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse

Eine umfassende Wesentlichkeitsanalyse ist unerlässlich, um Ihre Geschäftspraktiken mit den CSRD-Anforderungen in Einklang zu bringen:

  • Identifizieren Sie die wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen: Führen Sie eine Analyse durch, um festzustellen, welche ESG-Themen für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder am wichtigsten sind. Dies hilft Ihnen dabei, Ihre Berichterstattung auf die Bereiche zu konzentrieren, die die größten Auswirkungen haben.

  • Richten Sie sich nach der doppelten Wesentlichkeit: Stellen Sie sicher, dass Ihre Bewertung sowohl die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfragen auf Ihr Unternehmen als auch die Auswirkungen Ihrer Geschäftsaktivitäten auf die Umwelt und die Gesellschaft berücksichtigt. Diese doppelte Perspektive ist entscheidend für die Erfüllung der Europäischen Standards für Nachhaltigkeitsberichte (ESRS).

Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist in der Regel der erste Schritt auf dem Weg zur CSRD. Nutzen Sie den Materiality Master – unsere auf die CRSD-Materialitätsanalyse spezialisierte Software. Testen Sie sie kostenlos.

b. Nutzung digitaler Tools für die Datenerfassung und Berichterstattung

Technologie kann eine wichtige Rolle bei der Vereinfachung der komplexen CSRD-Berichterstattung und der Umsetzung der CSRD spielen:

  • Investieren Sie in Berichterstattungssoftware: Nutzen Sie digitale Tools und Software, die für die Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt wurden. Diese Tools können die Datenerfassung automatisieren, die Genauigkeit verbessern und den Berichtsprozess rationalisieren.

  • Verwenden Sie Datenverwaltungssysteme: Implementieren Sie robuste Datenverwaltungssysteme, um ESG-Daten effektiv zu organisieren und zu analysieren. Dies hilft bei der Wahrung der Datenintegrität und der Erstellung zuverlässiger Berichte.

  • Steigern Sie die Effizienz mit Automatisierung: Automatisierungstools können manuelle Fehler reduzieren und durch die Übernahme sich wiederholender Aufgaben Zeit sparen. Durch den Einsatz von Technologien, die die Wesentlichkeitsanalyse mit KI unterstützen, wie z.B. Materiality Master, können Sie Ihre Berichtsaufgaben vereinfachen und sich auf die strategischen Aspekte der CSRD-Compliance konzentrieren.

Die Einführung digitaler Tools kann den Aufwand für die Einhaltung von Vorschriften erheblich verringern, die Genauigkeit verbessern und die Effizienz der Berichterstattung insgesamt steigern.

c. Aufbau von internem Fachwissen und abteilungsübergreifender Zusammenarbeit

Die Entwicklung interner Fähigkeiten und die Förderung der Zusammenarbeit sind der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung von CSRD:

  • Investieren Sie in Schulung und Entwicklung: Statten Sie Ihr Team mit dem notwendigen Wissen über Nachhaltigkeitsberichte und CSRD-Anforderungen aus. Schulungen sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeiter gut auf die neuen Vorschriften vorbereitet sind.

  • Fördern Sie die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Beziehen Sie verschiedene Abteilungen, wie z.B. die Finanz-, Betriebs- und Personalabteilung, in den Berichtsprozess ein. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gewährleistet eine umfassende Datenerfassung und eine effektive CSRD-Implementierung.

  • Engagieren oder konsultieren Sie Experten: Suchen Sie bei Bedarf externe Berater oder engagieren Sie Experten für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ihr Fachwissen kann eine wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung komplexer Anforderungen sein.

Der Aufbau eines sachkundigen und kooperativen Teams verbessert Ihre Fähigkeit, die CSRD-Anforderungen effektiv zu erfüllen.

d. Einbindung von Interessengruppen für Transparenz

Die effektive Einbeziehung von Stakeholdern ist entscheidend für eine solide und transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung:

  • Kommunizieren Sie mit Investoren und Stakeholdern: Sammeln und analysieren Sie das Feedback von Investoren, Kunden und anderen Stakeholdern, um deren Erwartungen zu verstehen. Die CSRD verlangt von den Unternehmen, ihre Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) über ihre eigenen Aktivitäten hinaus über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu bewerten. Eine transparente Kommunikation hilft Ihnen, Ihre CSRD-Berichte auf die Bedürfnisse der Stakeholder zuzuschneiden.

  • Feedback einbeziehen: Nutzen Sie das Feedback Ihrer Stakeholder, um Ihre Nachhaltigkeitspraktiken und Ihre Berichterstattung zu verfeinern. Wenn Sie auf die Bedenken Ihrer Stakeholder eingehen, erhöht dies die Qualität und Glaubwürdigkeit Ihrer Berichte.

  • Fördern Sie die Transparenz: Stellen Sie sicher, dass Ihre CSRD-Berichte klar, ehrlich und zugänglich sind. Transparenz schafft Vertrauen bei den Stakeholdern und demonstriert Ihr Engagement für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken.

Die Einbeziehung von Stakeholdern und eine transparente Berichterstattung können die Beziehungen stärken und den Ruf Ihres Unternehmens verbessern.

Vorteile der Überwindung der Herausforderungen bei der CSRD-Implementierung

Die Bewältigung der Herausforderungen der CSRD-Implementierung in Deutschland bietet mehrere langfristige Vorteile für Ihr Unternehmen:

  • Erhöhte Transparenz: Die Einhaltung der CSRD-Anforderungen verbessert die Transparenz Ihrer Nachhaltigkeitspraktiken und macht es den Stakeholdern leichter, die ESG-Leistung Ihres Unternehmens zu beurteilen.

  • Verbesserte Beziehungen zu Investoren: Detaillierte und genaue Berichte können das Vertrauen der Investoren stärken, indem sie Ihr Engagement für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken demonstrieren.

  • Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die sich bei der CSRD-Berichterstattung und der Einhaltung von Vorschriften hervortun, gewinnen einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt und ziehen Kunden und Investoren an, die Wert auf ökologische und soziale Verantwortung legen.

  • Bereitschaft für gesetzliche Vorschriften: Indem Sie CSRD-Herausforderungen proaktiv angehen, positionieren Sie Ihr Unternehmen für zukünftige regulatorische Änderungen und bleiben den sich entwickelnden Nachhaltigkeitsstandards voraus.

Die Einhaltung der CSRD hilft nicht nur bei der Erfüllung gesetzlicher Vorschriften, sondern positioniert Ihr Unternehmen auch für langfristigen Erfolg und eine führende Rolle in Sachen Nachhaltigkeit.

Fazit: Einhaltung der CSRD für eine nachhaltige Zukunft

Der Weg zur Einhaltung der CSRD kann einige Herausforderungen mit sich bringen, aber er bietet auch erhebliche Chancen für Wachstum und Verbesserungen. Wenn Sie die Komplexität der CSRD-Umsetzung in Deutschland verstehen, versteckte Herausforderungen angehen und effektive Strategien umsetzen, können Sie die Anforderungen der CSRD erfolgreich meistern.

Die Verwendung von Tools für die Wesentlichkeitsanalyse, wie Materiality Master, kann Ihre Reise zur Einhaltung der CSRD vereinfachen. Nehmen Sie die Einhaltung der CSRD als Chance wahr, die Transparenz zu erhöhen, stärkere Beziehungen zu den Stakeholdern aufzubauen und Ihr Engagement für Nachhaltigkeit zu demonstrieren. Die Schritte, die Sie jetzt unternehmen, werden den Weg für eine nachhaltigere und wettbewerbsfähigere Zukunft ebnen und Ihr Unternehmen sowohl mit den Erwartungen der Regulierungsbehörden als auch den globalen Nachhaltigkeitszielen in Einklang bringen.